Nach neunmonatiger Pause hat die US-Notenbank Fed im September wieder die Zinsen gesenkt. Dies verhalf US-Aktien zu neuen Höchstständen. Europäische Werte gerieten dagegen erneut ins Hintertreffen. Die Anleihenmärkte bewegten sich im letzten Monat unter dem Strich seitwärts. Renditeanstiege zu Monatsbeginn wurden später wieder wettgemacht.
Die US-Notenbank Fed hat im September erstmals seit neun Monaten wieder die Zinsen gesenkt. Sie trug damit dem sich abschwächenden Arbeitsmarkt in den USA Rechnung, der auf eine abnehmende Wirtschaftsdynamik hindeutet. Zugleich ignorierte sie die weiterhin bestehenden Inflationsrisiken. Die Märkte hatten schon im Vorfeld der Fed-Sitzung in Reaktion auf abermals schwache Arbeitsmarktdaten ihre Zinssenkungserwartungen erhöht. DieUS-Regierung fordert von der Fed weiterhin deutlich niedrigere Zinsen. Die US-Aktienmärkte haben im letzten Monat mehrfach neue Rekordhochs markiert und liegen nun auch aus Sicht eines Euro-Investors seit Jahresbeginn leicht im positiven Bereich. Asiatische Aktien zeigten sich ebenfalls stark, wohingegen europäische Werte hinterherhinkten.
An den Anleihenmärkten kam es zu Monatsbeginn wegen fiskalischer und politischer Sorgen zunächst zu einem Renditeanstieg. Nachdem vor allem für die Fed mehr Zinssenkungen eingepreist wurden, sind die Anleihen-renditen im Monatsverlauf wieder gefallen, sodass sich die Anleihenkurseim September unter dem Strich weitgehend seitwärts entwickelten.
Sowohl im Anleihen-als auch im Aktienbereich bleibt die bestehende Positionierung unverändert.
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Stand Oktober 2025
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