Die Kapitalmärkte konnten im Februar 2023 zumeist nicht an ihre gute Entwicklung im Jänner anknüpfen und haben einen Teil ihrer anfänglichen Gewinne wieder abgegeben. Grund hierfür waren deutlich gestiegene Zinserwartungen der Marktteilnehmer nach überraschend hohen Inflationszahlen und guten Konjunkturdaten.
Trotz des Gegenwinds im Februar behaupten sich die Aktienmärkte seit Jahresbeginn noch in positivem Terrain. Die Anleihenmärkte haben hingegen ihre Gewinne komplett abgegeben.
Wie schon im Jänner haben sich auch im Februar europäische Aktien besser als US-Aktien geschlagen, was deren Übergewichtung im Portfolio rechtfertigt. Der US-Dollar hat seine Verluste aus dem Jänner mehr als wettgemacht. Hinter den Bewegungen im Februar stehen in erster Linie die Zinserwartungen der Marktteilnehmer, die nach den jüngsten Inflationsdaten deutlich gestiegen sind. Sowohl in Europa als auch den USA wurden weitere Zinsschritte eingepreist und der Zinshochpunkt nach oben verschoben, da die Teuerungsraten nur sehr langsam sinken. Die noch für dieses Jahr erwartete Zinssenkung der US-Notenbank Fed wurde weitgehend ausgepreist.
Der Fokus des Marktes liegt weiter auf den Notenbanken und deren zukünftigen Geldpolitik.
Die Laufzeitenstruktur bei den Staatsanleihen wird etwas verkürzt und europäischen Unternehmensanleihen werden abgebaut.
Bei den Aktien wird der breite europäische STOXX 600 in den konzentrierteren STOXX 50 getauscht.
Transaktionen
Hauptaktivitäten im Portfolio
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Verkauf |
EURO CORP BOND ESG ETF |
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STOXX 600 ETF |
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EURO GOV 7-10 ETF |
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EURO GOV 15+ ETF |
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Kauf |
EURO GOV 1-3 ETF |
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STOXX 50 ETF |
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Marketingmitteilung
Stand März 2023
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