Die Anleihenmärkte mussten im Februar einen Rückschlag hinnehmen, da die Renditen gestiegen sind und die Marktteilnehmer:innen ihre Zinssenkungserwartungen deutlich zurückgeschraubt haben. Die Aktienmärkte setzten dagegen ihre Rekordrally fort. Sie wurden unter anderem von guten Unternehmenszahlen im US-Technologiesektor getragen.
Nach der Sitzung der US-Notenbank Fed Anfang Februar und einem sehr starken US-Arbeitsmarktbericht sind die Anleihenrenditen zu Monatsbeginn über die gesamte Kurve hinweg deutlich gestiegen. Höher als erwartete USInflationsdaten führten im weiteren Monatsverlauf zu einem abermaligen Renditeanstieg, wodurch die Zinskurve auch wieder inverser wurde, da das kurze Ende der Zinskurve stärker gestiegen ist als das lange. In diesem Zusammenhang haben die Marktteilnehmer:innen ihre zuvor aggressiven Zinssenkungserwartungen deutlich zurückgeschraubt. Sie erwarten nun, dass die Fed und EZB die Zinsen erst später im Jahr und nicht mehr so stark senken werden wie bisher angenommen. Dies alles hat zu Kursrückgängen an den Anleihenmärkten geführt.
Dieser Renditeanstieg hat zunächst auch die Aktienmärkte belastet. Sie konnten sich aber schnell erholen und haben im Monatsverlauf ihre Rekordrally wieder aufgenommen. Auftrieb verliehen besser als erwartete Konjunkturdaten und gute Unternehmenszahlen, insbesondere von US-Technologiewerten. Fast alle wesentlichen Länderindizes haben im Februar neue Allzeithochs erreicht. Hervorzuheben ist hier der japanische Nikkei-225 Index welcher nach mehr als 34 Jahren seinen alten Höchststand aus dem Jahr 1989 übertreffen konnte!
Bei den Anleihen bleibt die bestehende Positionierung unverändert. Bei den Aktien wird in Europa der DAX Index durch den Euro Stoxx 50 ersetzt.
Transaktionen
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DAX ETF |
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Stand März 2024
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