(15.05.2023, Salzburg) - Das Bankhaus Spängler blickt trotz des schwierigen Marktumfeldes auf ein besonders erfolgreiches Geschäftsjahr 2022 zurück. Die Bilanz der ältesten Privatbank in Österreich weist das beste Ergebnis in der fast 200-jährigen Unternehmensgeschichte aus. Sowohl das Betriebsergebnis mit EUR 11,4 Mio. (+16 % vs. Vorjahr) als auch das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit mit EUR 12,5 Mio. (+65 % vs. Vorjahr) liegen deutlich über dem Vorjahr. Das Kundenvolumen an Einlagen, Krediten und Wertpapieren beträgt weiterhin rund 9,7 Milliarden Euro. Das Bankhaus Spängler ist mit insgesamt rund 270 Mitarbeitern an neun Standorten in Stadt und Land Salzburg, Linz, Wien, Graz, Kitzbühel und Innsbruck vertreten.
“Große Veränderungen, wie wir sie aktuell weltweit erleben, sind herausfordernd, bieten aber auch Chancen. Das Bankhaus Spängler hat schon viele Zeiten des Wandels erlebt und diese erfolgreich gemeistert - so auch im vergangenen Jahr. Darauf sind wir sehr stolz”, freut sich Vorstandssprecher Werner G. Zenz. Mit einer Kernkapitalquote von 14,4 Prozent bleibt die Privatbank weiterhin sehr gut kapitalisiert und verfügt über eine hervorragende Liquiditätsausstattung. Zenz betont: “Neben dem Stammhaus in Salzburg tragen unsere Niederlassungen in den Regionen Pinzgau, Tirol, Oberösterreich, Wien und der Steiermark wesentlich zum positiven Geschäftsergebnis bei.”
Kerngeschäftsbereiche bilden die Basis des Erfolgs
Im Sinne der strategischen Ausrichtung hat das Bankhaus Spängler im Geschäftsfeld Private Banking die personellen Kapazitäten auch im letzten Jahr weiter ausgebaut. Dank dem uns entgegengebrachten Vertrauen konnten im abgelaufenen Jahr eine große Anzahl an neuen Mandaten gewonnen und Nettomittelzuflüsse in beträchtlicher Höhe erzielt werden. Erfreulich entwickelten sich laut Zenz auch die weiteren Geschäftsfelder der Bank: “So ist das Kreditvolumen im Jahr 2022 um 6,6 Prozent auf 886 Millionen Euro weiter angewachsen.”
Family Management, Immobilienvermittlung und Beratung institutioneller Anleger gefragt
Auch die Dienstleistungen des Spängler Family Managements, insbesondere im Bereich der Nachfolgeberatung und der Erstellung eines Familienkodex, wurden im letzten Jahr stark nachgefragt. Die Spängler Immobilien GmbH, die vorwiegend als Makler für hochwertige Wohn- und Anlageimmobilien agiert, setzte ihren Erfolgsweg mit einem Transaktionsvolumen von über 22 Millionen Euro fort. Die im Jahr 2021 gegründete Spängler Institutional GmbH konnte namhafte institutionelle Kunden gewinnen und das verwaltete Vermögen auf rund eine Milliarde Euro steigern.
Entschlossenheit, Innovationsgeist, Engagement - und keine Spekulation
Was ist das Erfolgsrezept des Bankhaus Spängler, in diesem krisenbehafteten Umfeld so gut zu bestehen? “Wir setzen auf die bewährten Grundfeste unseres Handelns und langjährigen Bestehens”, sagt Vorstandssprecher Zenz. “Im Sinne unserer Vision ‘Wir setzen Maßstäbe für Ihr Vermögen’ entwickeln wir unser Geschäftsmodell kontinuierlich und mit Bedacht, aber auch mit Entschlossenheit und Innovationsgeist, weiter. Das schließt mit ein, dass wir nur Anlagen tätigen, die wir verstehen, und weder mit dem eigenen Geld noch mit jenem Geld, das uns anvertraut wird, spekulieren. Die Kontinuität der Aktionärsstruktur, die klare Ausrichtung unseres Geschäftsmodells und das große Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bilden eine perfekte Basis. Die wichtigste Säule ist aber natürlich das hohe Vertrauen unserer Kundinnen und Kunden.”
Pinzgau
Am Standort in Zell am See, der heuer das 100-jährige Bestandsjubiläum feiert, betreuen 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Kundenvolumen von rund 500 Millionen Euro. Die Niederlassung erwirtschaftete im Vorjahr Betriebserträge von 4 Millionen Euro und trug damit rund sieben Prozent zum Gesamtergebnis der Bank bei.
Tirol
In Tirol betreibt das Bankhaus Spängler Standorte in Innsbruck und Kitzbühel. Hier betreuen insgesamt acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Kundenvolumen von mehr als 600 Millionen Euro. Die beiden Niederlassungen erwirtschafteten im Vorjahr Betriebserträge von fast 3,5 Millionen Euro und trugen damit rund sieben Prozent zum Gesamtergebnis der Bank bei.
Oberösterreich
Am Standort in Linz, in dem vor kurzem der langjährige Leiter Johann Penzenstadler das Ruder an seinen Nachfolger Rudolf Eder übergeben hat, betreuen 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Kundenvolumen von mehr als 1,1 Milliarden Euro. Die Niederlassung erwirtschaftete im Vorjahr Betriebserträge von ca. 7 Millionen Euro und trug damit rund 13 Prozent zum Gesamtergebnis der Bank bei.
Wien
Am Standort in Wien, der zentral am Stephansplatz direkt neben dem Dom gelegen ist, betreuen 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Kundenvolumen von mehr als einer Milliarde Euro. Die Niederlassung erwirtschaftete im Vorjahr Betriebserträge von fast 8 Millionen Euro und trug damit rund 15 Prozent zum Gesamtergebnis der Bank bei.
Steiermark
Am Standort in Graz, der zentral am Burgring im Herzen der Altstadt gelegen ist, betreuen vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Kundenvolumen von mehr als 220 Millionen Euro. Die Niederlassung erwirtschaftete im Vorjahr Betriebserträge von fast zwei Millionen Euro und trug damit rund vier Prozent zum Gesamtergebnis der Bank bei.