Sowohl der US-Aktienmarkt (S&P 500) als auch sein europäisches Pendant (Stoxx 600) verzeichneten im Dezember neue Allzeithöchststände. Mit diesem Ende wird das Gesamtjahr 2021 zusammen mit seiner geringen Volatilität den Anlegern gut in Erinnerung bleiben.
Für 2022 rechnen wir allerdings mit etwas höherer Volatilität, wobei derzeit noch keine grundlegende Verschiebung der Marktstimmung zu erkennen ist. Somit bleibt die Aktienkomponente auch weiterhin voll investiert.
Sehr ereignisreich beendeten die Rentenmärkte den Dezember. Grund dafür war eine Serie von Zentralbankentscheidungen in der zweiten Monatshälfte. Sehr überraschend hob dabei die Bank of England als erste der großen Notenbanken den Leitzins von 0,10 % auf 0,25 % an. Die EZB behielt den Leitzins bei, hob allerdings die Inflationsprognosen für die nächsten Jahre an. Schließlich komplettierte die US-Notenbank FED diese straffere Gangart. Aufgrund des nochmals positiveren Konjunkturausblicks wird man die Wertpapierkäufe noch schneller reduzieren und bis März beenden. Darüber hinaus signalisiert der ausgegebene Leitzinspfad jeweils drei Zinsanhebungen in den Jahren 2022 und 2023 sowie zwei weitere Schritte im Jahr 2024.
Im Portfolio führte der unerwartet kräftige Renditeanstieg bei langlaufenden Anleihen allerdings nur zu geringen Auswirkungen, da die Laufzeitenstruktur hier stark verkürzt ist. Bei den Anleihen werden somit keine Änderungen vorgenommen.
Bei den Aktien kommt es zu einem Wechsel in Europa. Dort wird im Jänner in den etwas breiteren MSCI Europe anstatt den EURO STOXX 50 investiert.
Transaktionen
Hauptaktivitäten im Portfolio
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Verkauf |
EURO STOXX 50 |
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Kauf |
MSCI Europe |
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Marketingmitteilung
Stand Jänner 2022
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